Die drei Tage waren damit ausgefüllt, den Körper - das Modell -
als räumliches Gebilde auch in schwierigen Posen zu begreifen,
ihn zu analysieren, die Proportionen herauszufinden und ihn kompositorisch
so in Szene zu setzen, dass ein spannungsvolles, großformatiges Bild
entsteht. Die besondere Technik von Piotr Sonnewend, aufgelöstes
Graphit zum Einsatz bringen, um extreme Dunkelheiten in der
monochromen Aktzeichnung zu erreichen, machte das Wochenende
zu einem spannenden Erlebnis.